In der Werkstatt „Digitale Bildgestaltung – digitales Zeichnen“ der Bundespreisträgerakademie beispielsweise entdeckten die Teilnehmenden die Möglichkeiten, digitale und analoge Gestaltung zu kombinieren. In der Werkstatt für Malerei, Mash-up, Transfertechnik und Druck erprobten die Teilnehmenden verschiedene Mixed-Media-Techniken. Dabei experimentierten sie zum Beispiel mit Techniken wie Monotypie und Linoldruck sowie innovativen Methoden der Mash-up-Technik und Kunst-Recycling. In der Spielfilmwerkstatt „Kurzfilm, Schnitt und Schauspiel“ entwickelten die Teilnehmenden von der Ideenplanung über die audiovisuelle Gestaltung bis hin zur Postproduktion eigene Kurzfilme und lernten dabei den Umgang mit modernen Filmtechniken und -geräten. In der Werkstatt „Trickfilm- und Augmented-Reality“ konnten die jungen Filmschaffenden eigene Trickfilme gestalten und dabei fantastische Welten erschaffen. Mit Tablets und traditionellen Materialien wie Knete und Farbe lernten sie, Figuren und Szenarien zu entwickeln und ihre Ideen zum Leben zu erwecken.
Höhepunkt der Bundespreisträgerakademie ist die abschließende Präsentation der kreativen Ergebnisse, bei der die jungen Talente ihre Werke den anderen Teilnehmenden vorstellen. „Neben dem intensiven kreativen Schaffensprozess innerhalb der Werkstätten bietet die Akademie jedes Jahr ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm. Diese Mischung aus künstlerischer Arbeit und gemeinschaftlichen Erlebnissen schafft eine inspirierende Atmosphäre und fördert nicht nur die Kreativität, sondern auch den Austausch und Gemeinsinn unter den Teilnehmenden“, so Professorin Anja Mohr, Bundesjuryvorsitzende von jugend creativ und pädagogische Leiterin der Akademie.
Mit der jugend creativ Bundespreisträgerakademie endet auch der 54. Wettbewerb. Am 1. Oktober 2024 startet die 55. Wettbewerbsrunde zum Thema „Echt digital“. Dann sind Kinder und Jugendliche dazu eingeladen, sich in Bildern und Kurzfilmen mit der Welt der Digitalisierung auseinanderzusetzen.